Der Bruno-Weber-Park, der grösste Skulpturenpark der Schweiz, ist sowohl im Land als auch international bekannt. Ausserdem gibt es ein prächtiges Schloss der Familie Weber mit erstaunlichen Mosaiken und Skulpturen. Hier werden eine Vielzahl von Kunstveranstaltungen und Workshops wie Zeichnen, Malen und ein poetisches Atelier organisiert.
Es gibt Sonderpreise für Kinder, Studenten und Familien.
Das Essen ist im Park nicht erlaubt, aber es gibt einen öffentlichen Bereich in der Nähe, wo man ein schönes Familienpicknick machen kann. Der Dietikoner Künstler Bruno Weber hat diese Kraft seiner Phantasie auf einem Fleckchen Erde sichtbar gemacht und mit Mut und Ausdauer alle Grenzen und Widerstände überwunden.
Der Bruno-Weber-Park enthält :
Theaterplatz : Vier doppelte Eulen markieren den Theaterplatz, einen Platz mit zwei Toren, der von theatralischen Elementen umgeben ist. Dieser Bereich dient als Empfangsraum und als zentraler Knotenpunkt innerhalb der Gesamtanlage,
Wiener Eule) : Diese Original Skulptur, deren Nachbildung sich an der Technischen Universität am Karlsplatz in Wien befindet, ist 18 Meter hoch und wiegt 180 Tonnen,
Tag- und Nacht-Tor: Dieses Tor symbolisiert die Polarität der Menschheit und stellt den Übergang vom Tag (Süden) zur Nacht (Norden) dar,
Versammlung der Weisen : Diese funktionalen Sitzskulpturen, die als Personen oder Objekte in Reihe angeordnet sind, dienen als Stützwände, Sitzgelegenheiten oder Raumbegrenzungen gegenüber den Pavillons. Einzelne Exemplare dieser Skulpturen sind im ganzen Park verstreut,
Pavillon: Diese Atelier Reihe beherbergt Nebenräume. Der sechseckige Pavillon, der heute als Lager genutzt wird, beherbergte ursprünglich Handwerker und Künstler, die dort arbeiteten,
Doppelpyramide : Als Vorläufer der Weberschen Kopfhäuser wurde dieses Bauwerk als Begegnungsstätte für Menschen unterschiedlicher Herkunft konzipiert, um die Polarität von Licht und Dunkelheit zu vereinen - wo Licht ist, ist auch Schatten,
Drachentor : Diese geschwungene, mehrteilige Drachenskulptur, symmetrisch angeordnet mit einem männlichen Bogen auf der linken und einem weiblichen Bogen auf der rechten Seite, bildet den Eingang zum Waldgarten,
Frühlingsgöttin : Die erste Aussenskulptur von Bruno Weber, die der von ihm entdeckten Quelle gewidmet ist. Die ersten männlichen und weiblichen Aussenskulpturen wurden mit Hilfe der Säulen an der Fassade des Hauses geschaffen,
Wohnhaus : Das Haus wirkt mehr gewachsen als gebaut, als ob sich der Beton in einem zarten Netz über die Fassade ausbreitet und zu einem Turm heranwächst, in dem die Sternenhalle die Erdkugel und das Firmament vereint,
Ηouse Pond with Snake Bridge (Hausteich mit Schlangenbrücke): Die Schlangen integrieren Kunst und Natur in einer räumlichen Verschmelzung und schaffen ein perspektivisches Bühnendesign mit Seiten-, Mittel- und Rückansichten, um die Tiefenwirkung zu verstärken und den Teich länger und gestreckter erscheinen zu lassen,
Delphinbrunnen : Die aus einem Gestaltungswettbewerb für den Kirchplatz in Dietikon hervorgegangene Brunnenskulptur, die den christlichen Fisch symbolisiert, wurde aufgrund einer gescheiterten Volksabstimmung nie an ihrem vorgesehenen Standort aufgestellt.